Die Kostendämpfung ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg von kleinen und mittleren Unternehmen. Im Steuerbereich sind KMU jedoch mit zahlreichen verschiedenen Systemen sowie komplexen Massnahmen konfrontiert. KMU und ihre Eigentümer werden häufig mit den Eigenheiten des schweizerischen Steuersystems konfrontiert, insbesondere bei der Nachfolgeregelung, bei grösseren Investitionen, bei der Ausschüttung von Gewinnen oder bei einem Wechsel der Rechtsform.
Im Allgemeinen kennen sich Schweizer KMU in Steuerfragen gut aus und verstehen die diesbezüglichen Herausforderungen für ihr Unternehmen: 33% der KMU geben an, dass die steuerlichen Aspekte die Arbeit und die Struktur des Unternehmens nicht beeinflussen. Die meisten Unternehmen bestätigen jedoch, dass sie diverse Massnahmen ergreifen, um ihre Steuerbelastung zu senken. Die Steuererklärung wird in den meisten Fällen durch eine Treuhandgesellschaft ausgefüllt, die auch eine beratende Funktion innehat. Die Zusammenarbeit zwischen den KMU und ihren Treuhandgesellschaften gestaltet sich jedoch nicht immer einfach: mehr als 30% der Unternehmen haben Schwierigkeiten in dieser Hinsicht.
Folgende Themen sind für die Inhaber von KMU zurzeit aktuell:
Die Besteuerung von KMU ist ein komplexes und aktuelles Thema, vor allem angesichts der Abstimmung vom 24. Februar über die Unternehmenssteuerreform. Es widerspiegelt auch die zunehmende Anerkennung der Bedeutung der KMU hinsichtlich der Innovation, der Arbeitsplätze und des Wachstums (die 300'000 KMU der Schweiz, mit über 3 Millionen Angestellten, entsprechen 99,7% der gesamten Unternehmen).
Quelle: Auszug aus dem KMU-Verträglichkeitstest, der vom SECO 2004 mit 10 KMU aus 9 Wirtschaftssektoren und 7 Kantonen durchgeführt wurde.
Am nächsten BusiNETvs-Event werden wir über die wichtigsten Fragen in Zusammenhang mit der Besteuerung von KMU und die Konsequenzen der neuen Unternehmenssteuerreform diskutieren sowie Lösungen für die Optimierung der Besteuerung Ihres Unternehmens vorstellen.